Humanistisch-systemische Haltung

„Der Mensch wird am Du zum Ich“. Martin Buber

Grundlage meiner Arbeit ist der tiefe Respekt vor der Einzigartigkeit, der Würde und dem inneren Reichtum eines jeden Menschen.

Mein Anliegen als Psychotherapeutin ist es, einen auf Wertschätzung beruhenden Kontakt mit Ihnen aufzubauen, um auf dieser Basis im Dialog herauszufinden, welches tiefere Bedürfnis hinter der Not oder dem Symptom steckt, das Sie in die Psychotherapie geführt hat.

Meine Erfahrung ist, dass leidvolle Erfahrungen so oft wiederholt werden, bis sie empathisch angeschaut werden. Eine liebevolle Wahrnehmung eigener Bedürfnisse ermöglicht Ihnen nicht nur die Freundschaft mit sich selbst, sondern fördert auch Ihre Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen.

Auch wenn Sie sich momentan defizitär erleben und in großer Not sind, glaube ich, dass eine gelungene Psychotherapie Ihnen erlaubt, (wieder) Zugang zu Ihren Gaben und Stärken zu finden. Meine Arbeit gründet darin, Sie als Einheit von Körper, Geist und Seele zu betrachten und Sie darin zu unterstützen, Ihre Potentiale zu entfalten. Dieses Menschenbild finde ich am ehesten in der Humanistischen Psychologie verwirklicht.

Zugleich ist mir, vielleicht, weil ich in einer traditionsreichen Großfamilie aufgewachsen bin, eine ressourcenorientierte, generationenübergreifende Perspektive wichtig: ich sehe Sie als in ein bereits bestehendes Gefüge hineingeboren, in dem vielfältige Kräfte wirken, sowohl fördernde als auch belastende. Darum ist mein zweites theoretisches wie auch therapeutisches Standbein die Systemische Familientherapie.