Paartherapie

„Meine Liebe wird nur dann eine Gabe, wenn ich nicht fordere, dass sie eingelöst wird.“ Arnold Retzer

Unsere Einzigartigkeit und Unaustauschbarkeit als menschliche Individuen erfahren wir in keiner anderen Beziehung und in nichts sonst so wie in unseren Liebesbeziehungen. Aus diesem Grunde ist die Liebe für Menschen das stärkste sinnstiftende Motiv. Liebesbeziehungen sind auf der anderen Seite immer gefährdet. Sie können jederzeit beendet werden oder sterben. Das macht Paarbeziehungen so krisenanfällig. Ohne Liebesbeziehung wird eine Paarbeziehung über kurz oder lang öde und leer und die Frage taucht auf: „Macht unsere Paarbeziehung noch einen Sinn? Was hält uns noch zusammen?“

Einige Beispiele, bei welchen Schwierigkeiten und Problemen eine Paartherapie hilfreich sein kann:

  • Wenn durch Beruf, Alltag, Krankheit, Hektik etc. die Liebe zu kurz kommt und sich die Nähe, Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit füreinander sich nicht mehr so richtig einstellt
  • alltägliche Streitigkeiten – von den Krümeln auf dem Esstisch bis zum nicht abgesprochenen Autokauf
  • Sie finden allein keinen Weg, Zweisamkeit und Sexualität aufzubauen oder Konflikte zu lösen
  • die Kinder oder Erziehungsdifferenzen sind Anlass für Streitigkeiten
  • die Kinder sind inzwischen aus dem Haus und Sinnfragen, Langeweile oder Einsamkeitsgefühle stellen sich ein
  • Streitthemen wiederholen sich und es werden über längere Zeiten keine Lösungen mehr gefunden
  • Wut, Tränen, Verletztheit oder ein schlechtes Gewissen nach Streitigkeiten
  • Ungleichgewichte
  • es werden kaum Zärtlichkeiten ausgetauscht
  • nach Geburten wird keine Partnerebene mehr gefunden
  • Fremdgehen, Außenbeziehungen
  • Schwiegerelternprobleme
  • bikulturelle Schwierigkeiten
  • fehlende Partnerkommunikation: mit dem Partner wird pro Tag weniger als 10 Minuten über persönliche Themen gesprochen
  • Gefühle wie Vertrauen und Geborgenheit sind verschwunden
  • Dinge, die man früher gerne gemacht hat, machen seit längerem keinen Spaß mehr.

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